Wie bereits in dem Artikel über Produktionsfunktionen erläutert, betrachten wir die variablen K und L. Um die Isokostengerade aufzustellen, müssen wir die Kosten kennen. Aus der Menge von L und K ergeben sich aber nicht die Kosten der Produktionsfaktoren. Um diese zu erfassen, ziehen wir die Parameter w und r hinzu.
w stellt den Lohnsatz für L dar.
r stellt den Preis des Kapitals dar.
Insgesamt ergeben sich daraus folgende Kosten und somit die Isokostengerade:
C = wL + rK
Diese Kosten stellen alle produzierbaren Kombinationen von K und L dar, welche zum selben Preis eingesetzt werden können.
Die Steigung der Isokostengerade lässt sich folgendermaßen ermitteln:
Aus K = C/r – (w/r)*L ergibt sich die Steigung:
ΔK/ΔL = -w/r