Der Gütermarkt im neoklassischen Grundmodell – VWL (Makroökonomik)
Der Gütermarkt im neoklassischen Grundmodell
Die neoklassische Produktionsfunktion hängt von den Faktoren Arbeit N und Kapital K ab.
Man schreibt:
Y = Y (N, K), wobei das K in der kurzen Frist fix ist.
Die Produktionsfunktion weißt zudem folgende Eigenschaften auf:
∂Y/∂N > 0 sowie ∂Y/∂K > 0
Dies bedeutet, dass die Produktion positive Grenzerträge hat.
Die zweite partielle Ableitung besagt, dass die positiven Grenzerträge abnehmen.
Man schreibt:
∂²Y/∂²N < 0 sowie ∂²Y/∂²K < 0
Das Güterangebot wird also durch die Produktion bestimmt.
Die Güternachfrage ergibt sich erst aus dem Modellzusammenhang.