Das Ziel im magischen Viereck ist, dass die Arbeitslosenquote bei maximal 3% liegt. Je nach Lage der Konjunktur unterscheidet man auch die Arten von Arbeitslosigkeit.
Arten von Arbeitslosigkeit
Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Die Gründe für eine konjunkturelle Arbeitslosigkeit liegen in folgenden Ursachen:
Rückgang der Wirtschaftstätigkeit
sinkende Nachfrage
keine Steigerung des BIPs
Sättigungserscheinung
geringe Innovationskraft
Nach einem Aufschwung der Konjunktur bestehen somit also Chancen darauf, dass die Arbeitslosigkeit sinkt.
Strukturelle Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit steigt, wenn
eine schlechte Auftragslage vorliegt
die Produktion verlegt wird.
Kann kein Ausgleich geschaffen werden zu der Umstrukturierung der Unternehmen, kann eine längerfristige Arbeitslosigkeit entstehen.
Saisonale Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit kann je nach Saison variieren. So kann zum Beispiel die Arbeitslosigkeit in der Spargelzeit durch die enstehenden Jobs sinken.
Fiktionelle Arbeitslosigkeit
Verliert ein Arbeitnehmer seinen Job und er findet nicht gleich einen neuen Job, spricht man von einer Sucharbeitslosigkeit. Es entsteht eine kurzfristige Arbeitslosigkeit.
Anforderungsbezogene Arbeitslosigkeit
Unternehmen haben gewisse Anforderungen an ihre potenziellen Arbeitnehmer. Können die Bewerber diese Anforderungen nicht erfüllen, müssen sie erst Maßnahmen treffen, um diese zu erlangen.
Systembedingte Arbeitslosigkeit
Haben die Menschen keinen Anreiz arbeiten zu gehen, spricht man von einer systembedingten Arbeitslosigkeit.
Grundarbeitslosigkeit
Eine Grundarbeitslosigkeit ensteht durch ein Wohnungswechsel, Kündigung oder auch durch Schließung eines Unternehmens.